Geschichten von Violetta

Tuesday, July 18, 2006

Fahrt ins Ungewisse


Sie sitzt entspannt auf ihrem Sofa, ganz in ihr Buch vertrieft. Beim Lesen streichelt sie gedankenverloren ihren Kater, der sich auf ihrem Schoß räkelt und genießerisch schnurrt.

Plötzlich schreckt sie auf, gestört durch das leise, aber beharrliche Klingeln ihres Handies. „Hallo“, meldet sie sich mit einer Mischung aus Neugier und Reserveriertheit in der Stimme.
„Hallo“, meldet er sich am andere Ende der Leitung. „Wo treibst Du Dich gerade herum?“ neckt er sie und sie sieht in Gedanken ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht.
„Ich bin zuhause und lese“ antwortet sie. Dann schweigt sie. Wartet, was er als nächstes zu ihr spricht. An den Hintergrundgeräuschen und der schwankenden Qualität der Verbindung hört sie, daß er im Auto ist. Wahrscheinlich auf der Fahrt vom Büro nach Hause.
In ihre Gedanken spricht er: „sehen wir uns morgen? Ich freue mich“.
Sie nickt, vergessend, daß er dies ja nicht sehen kann. Auf seine irritierte Frage, ob sie noch da sei antwortet sie ihm, daß sie sich auch freue ihn morgen zu treffen. Sie fragt, um wieviel Uhr sie sich treffen.
Er erkundigt sich ob er sie um 19 Uhr im Büro abholen kann. Sie runzelt verwundert die Stirn, stimmt dann aber zu. Noch während sie fragt, warum er sie im Büro abholen möchte, hört sie ihn sagen: „ab dem Moment, in dem ich Dich begrüße, möchte ich, daß Du mir bedingungslos gehorchst, bis wir uns am nächsten Morgen wieder trennen. Ich möchte, daß Du mir gehörst und alles tust, was ich von Dir verlange. Und ich wünsche, daß Du bis zum nächsten Morgen so gekleidet bist, daß Du leicht zugänglich für mich bist. Wenn wir zum Auto gehen, wirst Du nur einen warmen Mantel tragen, damit Du Dich nicht erkältest“.
Sie lauscht seinen Worten, lauscht dem inneren Klang nach, den sie bei ihr auslösen. Die Worte erregen sie, sehr sogar. Aber auch Furcht steigt in ihr auf. Sie haben sich lange nicht mehr gesehen. Weiß er noch um ihre Grenzen und Tabus, wird er sie respektieren? Es kostet sie Überwindung, so sehr zu vertrauen. Sie zögert, kämpft mit sich zwischen Erregung und Furcht. Dann..... Die Erregung siegt. Sie gibt sich einen Stoß. Schließlich hat er bisher nie ihr Vertrauen mißbraucht. Warum sollte er es also nun tun.
„Gut, ich erwarte Dich morgen um 19 Uhr im Büro. Weißt Du noch, wo es ist?“.
„Natürlich“ sagt er und sie hört wieder sein Lächeln. „Bis morgen“ sagt er noch und kappt dann die Verbindung.
Sie sitzt noch lange regungslos auf ihrem Sofa.

Am nächsten Tag macht sie früh Schluß bei der Arbeit und fährt nochmal nach Hause. Dort angekommen läßt sie sich ein warmes, duftendes Bad aus Rosenöl einlaufen. Sie legt eine CD mit argentinischem Tango in die Anlage und nimmt ein Glas Sekt mit ins Bad. Dann läßt sie sich in den sinnlichen Duft des Wassers sinken und schließt die Augen. Sie lauscht der aufwühlenden, erotischen Musik und beginnt, sich zu streicheln. Sie massiert zart ihre Brüste, bis ihre Nippel hart aus dem Wasser ragen. Sie spürt ein Kribbeln auf ihrer Haut und öffnet leicht die Augen. Versinkt im Anblick der steifen Zitzen und ihrer prallen, reifen Melonen. Sie mag ihre Brüste, berührt sie gerne, schaut sie gerne an. Ihre Hände gleiten weiter über ihren Bauch. Spielen mit dem Nabel. Während ihre Hände weiter abwärts gleiten, denkt sie an ihn. Versucht, sich seine Stimme, seinen Geruch, das Gefühl seiner Hände auf ihrem Körper zu vergegenwärtigen. Denkt an ihre erste Begegnung, im letzten Herbst. Ihr „Dark Date“. Sie spürt, wie das Verlangen in ihr erwacht, wie sie sich auf diesen Abend freut, darauf, ihn endlich wieder zu spüren. Ihre Finger gleiten nun über ihren Venushügel. Suchen den Eingang zum Zentrum ihrer Lust. Sie stellt sich vor, es seien seine Finger, die langsam den Weg in ihre feuchte Grotte suchen. Erst sanft, dann immer fordernder in sie eindringen. Der Daumen, der ihre Perle sucht, findet, zärtlich und betörend reizt. Sie stöhnt auf, kann sich kaum noch beherrschen.
Dann zieht sie sich zurück. Möchte den Höhepunkt für ihn aufheben. Eine selbstauferlegte Lustqual.
Seufzend entsteigt sie dem Bade, hüllt sich in ein weiches Badetuch und tupft sich ab. Danach massiert sie Rosenöl in ihre noch leicht feuchte Haut. Tupft ein wenig davon auf ihren Venushügel.
Dann steht sie lange sinnierend vor ihrem Kleiderschrank.. Wählt schließlich einen Stringtanga, Strapsgürtel und Nahtnylons. Dann holt sie die dünne, leicht durchsichtige Bluse, die nur durch einen großen, schönen Knopf vorne zusammengehalten wird. Langsam kleidet sie sich an, bewundert sich im Spiegel. Sie ist zufrieden mit ihrem Werk. So ist sie leicht zugänglich für seine drängende Begierde. Der Gedanke daran erregt sie erneut.
Schnell packt sie ein paar Sachen für die Nacht und den nächsten Morgen zusammen und fährt zurück ins Büro, wo sie ihn mit wachsender Ungeduld erwartet.

Um Punkt 19 Uhr klingelt es und sie überprüft über die Gegensprechanlage, daß er es ist. Sie erwartet ihn an der Tür ihres Büros im zweiten Stock. Lächelnd kommt er auf sie zu, nimmt sie in den Arm und küßt sie sehr zärtlich. Dabei gleiten seine Hände über ihren Körper. Er drängt sie in ihr Büro, lehnt sich gegen ihren Schreibtisch und drückt sie plötzlich nach unten, auf die Knie. Dann öffnet er seine Hose und schaut sie an. Ohne ein Wort zu sagen, betrachtet sie die Ausbeulung und läßt ihre Finger in seinen Hosenschlitz gleiten. Sie befreit seine halbsteife Männlichkeit aus ihrem Gefängnis, beugt sich vor und beginnt, ihn mit ihren Lippen und ihrer Zunge zu liebkosen.
Währenddessen spielt seine Hand in ihren Haaren. Sie genießt die Berührung, liebkost weiterhin seinennnun schon sehr harten Luststab. Dann nimmt sie ihn ganz in ihren Mund, läßt ihn tief in die feuchte Höhle gleiten und beginnt, an ihm zu saugen. Sie hört ihn leise Stöhnen und ein zufriedenes Lächeln gleitet über ihr Gesicht.
Dann zieht er plötzlich ihren Kopf an den Haaren zurück. „Das reicht fürs erste“ lächelt er sie an. Laß uns gehen.
Er hilft ihr in den Mantel und gemeinsam verlassen sie das Büro und gehen zu seinem Wagen.

Er fährt zielsicher zur nächsten Autobahn, seine Hand auf ihrem Oberschenkel, was mehr als nur ein leichtes Kribbeln bei ihr auslöst. Als der erste Parkplatz auftaucht, biegt er ab. Sie schaut ihn fragend an. Schon öfters hat sie ihn auf einem Parkplatz mit ihrem Mund befriedigt, der Wagen umzingelt von lüsternen Typen.
Sie macht schon Anstalten, sich erneut über seine Beule zu beugen, als er ihr Einhalt gebietet. Er greift hinter sich und holt aus einer Tüte eine schwarze Augenmaske. Er dreht ihren Kopf zu sich und legt ihr die Augenmaske ab. „Du wirst nun bis auf weiteres nichts mehr sehen, meine Liebe“ flüstert er ihr zu und sie spürt, wie sich ihre Säfte beim Klang seiner Stimme sammeln.
Dann hört sie, daß er die Fahrertür öffnet. Einige Sekunden später spürt sie einen Lufthauch auf ihrer Seite. Er nimmt ihre beiden Beine und dreht sie zur Seite, bis er sie auf dem Pflaster abstellt. Dann nimmer ihre beiden Hände und zieht sie nach oben. Sein Mund empfängt sie, küßt sie.
Dann streift er ihr den Mantel ab. „Den brauchen wir jetzt nicht“ sagt er. Sofort richten sich ihre Nippel steif auf. Es ist kalt und sie zittert vor Kälte und Erregung. Sie versucht sich daran zu erinnern, ob Leute auf dem Parkplatz waren, weiß es aber nicht mehr.
Dann spürt sie, wie etwas um ihren Hals gelegt und im Nacken verschlossen wird. Sie tastet mit ihren Händen nach dem Gegenstand. Es ist ein Halsband, mit kleinen Ösen. Dann hört sie in leises Klicken. Sie tastet weiter und fühlt eine lange Kette. „Damit ich Dich besser führen und dirigieren kann“ hört sie ihn sagen.
Dann spürt sie einen leichten Zug und sie folgt. Gleichzeitig spürt sie aber auch seinen Arm, der sie umfaßt, ihr Halt gibt. Er geht mit ihr den Parkplatz entlang, leitet sie behutsam ein paar Stufen hinunter. Dann dreht er sie um, schiebt sie ein wenig zurück, bis sie mit dem Po an etwas hartem lehnt. Dann spürt sie wieder seine Lippen auf ihrem Mund. Und seine Hände, die nun den Knopf ihrer Bluse öffnen und unter den leichten Stoff gleiten. Sie spürt, wie er ihre Brüste knetet. Erst zart, dann fester. Er weiß, daß sie das mag. Er zieht an ihren steifen Nippeln, bis sie leicht aufschreit. Es ist ein ganz leichter Schmerz, den sie verspürt. Leicht genug, um spürbar zu sein, aber auch leicht genug, um Lust zu verursachen. Sie verzieht ihr Gescicht. Stöhnt leise auf. Kurz denkt sie daran, ob sie wohl alleine sind auf dem Parkplatz und sie merkt, daß die Vorstellung, daß andere Männer ihr Treiben beobachten, sie sehr erregt. Dann hört sie wieder seine Stimme die ihr die Anweisung gibt, sich auf die Tischplatte hinter sich zu setzen.
Kurz darauf spürt sie seine Hände, die ihre Beine weit spreizen. Sie spürt, wie er ihr den String auszieht. „Den brauchen wir auch nicht mehr“ hört sie ihn sagen. „Zeig mir Deine Spalte. Ich will sehen, ob sie schon geschwollen ist. Hier im Licht kann ich auch schön sehen, ob sie schon vor Feuchtigkeit glänzt“.
Sie zieht ihre Schamlippen auseinander. Präsentiert ihm ihr Lustzentrum. Sie ist sich sicher, daß es glänzt, denn sie ist nun sehr erregt. Der Gedanke, von ihm im Schein der Straßenlampe den Blicken lüsterner Männer präsentiert zu werden, macht sie wahnsinnig.
Dann zieht er sie wieder zu sich, küßt und streichelt sie, während er sie zurück zum Wagen geleitet. Er setzt sie in den weichen Sitz. Dann nimmt er ihre Handgelenke und sie spürt, daß er ihr Fesseln anlegt. Ihre rechte Hand fesselt er damit an den Haltegriff im Auto. Die linke Hand legt er auf ihren Oberschenkel. „Die brauche ich ja vielleicht noch“ sagt er und wieder spürt sie sein Lächeln. Dann schließt er ihre Tür und steigt auf der Fahrerseite ein. Bevor er startet, drückt er noch ihre Beine auseinander und bedeutet ihr, daß sie während der Fahrt mit gespreizten Schenkeln dazusitzen hat. Dann fährt er los, seine Hand wieder auf ihrem linken Schenkel liegend.

In ihr bricht ein Gefühlschaos aus. Sie fühlt sich ihm restlos ausgeliefert. Ein Gefühl, das sie sehr genießt. Die Furcht von gestern abend ist verflogen. Sie denkt an die gerade eben erlebte Szene auf dem Parkplatz. Dann fragt sie sich, wohin die Reise wohl gehen wird. Was er noch mit ihr vorhat. Sie ist sich sehr bewußt, daß zufällig beim vorbeifahren in den Wagen blickende Reisende wohl sehr verwundert sein werden. Manche, mit viel Phantasie, können sich vielleicht ausmalen, welch wunderbares erotisches Sezenario sich da mitten auf der Autobahn abspielt.
Sie seufzt, legt ihre freie Hand auf seine. Spielt mit seinen Fingern. Und läßt sich auf den Flügeln ihrer Phantasie davontragen.

Blind Date


Blind Date

Sie steht vor dem großen Spiegel im Schlafzimmer und betrachtet nachdenklich ihr Ebenbild. „Ich muß verrückt sein“, sagt sie leise zu sich selbst, während sie die Strümpfe an den Strapsbändern ihrer schwarzen Spitzencorsage befestigt.
„Auf was lasse ich mich da nur ein?“ fragt sie sich und läßt dabei ihre Fingr ber ihre vollen Brüste, die durch die Corsage vorteilhaft zur Geltung gebracht werden, gleiten.
Sie hat IHN in einem einschlägigen Forum kennengelernt. Er hat sie angeschrieben und gefragt, ob sie Lust hat, sich auf ein Blind Date mit ihm in einem Hotel zu treffen. Er würde das Zimmer total verdunkeln, sodaß sie beide sich nicht sehen können. Nur fühlen, riechen, schmecken, hören. Er würde sie seiner Lust unterwerfen und sie würde sich ihm bedingungslos hingeben.
„Glaubst Du wirklich, daß Du eine Frau findest, die verrückt genug ist, sich auf so etwas einzulassen?“ hat sie ihm geantwortet. Aber das wußte sie bereits tief in ihrem Inneren, daß er diese Frau bereits gefunden hatte. Und er wußte es ebenfalls. Und schrieb es ihr.
Sie hatten daraufhin zwei Mal miteinander telefoniert und sie war sofort seiner Stimme verfallen, die zärtlich, einschmeichelnd und fordernd zugleich war.
Und nun steht sie hier, in ihrem Schlaftzimmer, vor dem großen Spiegel und macht sich schön für den „dunklen Mann“.
Zuvor hat sie ihre Haut mit einem Körperpeeling geschmeidig gemacht und sich anschließend in einem zart duftenden Mandelölbad ihren sinnlichen Träumen von der bevorstehenden Begegnung hingegeben.
Nachdem sie sich sorgfältig getrocknet und die kurzen Haare gefönt hat, hat sie sich geschminkt und ein paar Spritzer ihres sündhaft teuren, betörenden Parfüms aufgelegt.
Sie machte sich schön für IHN, obwohl er sie nicht wird sehen können. Und für sich. Um ihren Körper bereit, empfänglich, offen zu machen für IHN.
Ein Blick auf die Uhr sagt ihr, daß sie zu träumen aufhören und sich fertigmachen sollte. Schnell streift sie das lange, schwarze, vorne durchgeknöpfte Wollkleid über. Dann ist sie bereit, zu gehen.

Die Fahrt zum Hotel dauert eine Dreiviertelstunde. Zwischendurch ruft er an. „Ich warte auf Dich“, sagt er lockend. „Alles ist für Dich bereit“.
Er nennt ihr die Zimmernummer und bittet sie, ihn kurz anzurufen, wenn sie im Hotel angekommens ist.

Von der Hotellobby aus ruft sie ihn eine Viertelstunde später an und fährt dann aufgeregt und mit pochendem Herzen in die 6. Etage. Sie geht langsam den Flur entlang, bleibt kurz vor der Tür stehen, zögert einiges Sekunden und klopft dann zaghaft an die Tür. Sie ist offen und sie drückt sie sanft auf. Nachdem sie die Tür geschlossen hat spürt sie, wie zwei Hände die ihren umfassen und sie sanft in das Zimmer geleiten. „Ich halte Dich, keine Angst“ hlrt sie die verführerische Stimme, deren Klang sie unter tausenden herausfinden würde.
Sie spürt, wie ihr die Jacke von den Schultern gestreift wird. Dann spürt sie seine Hände, die über ihr Gesicht streichen und über ihren Hals. Ihr stockt der Atem, sie spürt Angst in sich aufsteigen. Doch dann gleiten die Finger weiter herab. Sie streifen ihr Dekoltée und gleiten weiter bis zum ersten verschlossenen Knopf ihrer Bluse.
obwohl es dunkel ist, schließt sie die Augen und überläßt sich den Berührungen.
Langsam öffnet er einen Knopf nach dem anderen. Er streift ihr die Bluse ab und fährt mit den Lippen über ihr Dekoltée. Seine Hände fahren über die Corsage, ertasten die feine Spitze. Dann drängen sie unter den Stoff und beginnen, ihre reifen Melonen zu kneten. Ihre Nippel sind inzwischen hart geworden. Er zwirbelt sie, kneift sie. Erst zart, dann so fest, daß sie vor Lust und Schmerz aufsthnt. „Ja, so will ich Dich. Lüstern nach dem Schmerz, den ich Dir bereite. Und der Lust, die Dir dieser Schmerz gibt“ flüstert er ihr ins Ohr.
Während er sie mit der einen Hand weiter quält, mit seinen Fingernägeln Nadeln gleich ihre Warzen piekt, fährt die andere Hand langsam über ihren Bauch und zwischen ihre leicht gespreizten Schenkel. Er sucht mit seinen Fingern den Eingang zu ihrer Grotte. Findet ihn, dringt mit 3 Fingern hart in ihre Feuchtigkeit ein. Während er in ihr zuckendes Fleisch stößt, quetscht er weiter ihre Warzen.Lust und Schmerz durchströmen gleichzeitig ihren Körper und machen sie völlig willenlos.
Nach einer Weile läßt er von ihr ab, schiebt seine feuchten Finger zwischen ihre lippen und befiehlt ihr, diese abzulutschen.
Dann löst er ihre Strümpfe von den Strapshaltern und knöpft in einer unendlich besitzergreifenden Geste ihre Corsage auf und schleudert sie ins dunkle Nichts.
Sie steht nun nackt vor ihm; zitternd vor Kälte und vor Erregung.

Nun führt er sie zum Bett und drückt sie auf das Laken. „Bleib liegen“ sagt er mit plötzlich veränderter, harter Stimme. Sie wagt nicht, sich zu rühren und lauscht den Geräuschen. Sie hört, wie er sich vom Bett entfernt.Sie hört, wie ein Reißverschluß geöffnet wird. Dann seine Schritte, die sich dem Bett wieder nähern.
Sie spürt, wie sich Lederfesseln um ihre Hand- und Fußgelenke legen. Dann legt er ihr ein Halsband aus duftendem Leder an, streichelt zärtlich darüber „Du gehörst mir. Du wirst mir ausgeliefert sein. Mir und Deiner Lust“ flüstert er in ihr schmeichelnd ins Ohr.
Dann drückt er sie zurück aufs Bett. Sie spürt, daß er neben ihr kniet. Spürt plötzlich etwas Weiches, Zartes, Duftendes, das über ihren Körper fährt. Er streichelt ihre Brüste, ihren Bauch, fährt die Innenseite ihrer Schenkel entlang. Streicht über ihr Delta, rutscht tierfer, sucht die zarte Knospe, die es umschmeichelt, sie das Meer die Muscheln. Es streift die feuchten Lippen entlang. Sie spürt, wie die Perlen der Lust auf die zarten Blätter tropfen.
„Was ist das, womit Du mich streichelst“ fragt sie?
„Das zärtliche und gefährliche Gesicht der Liebe“ antwortet er, Prévert zittierend.

Im nächsten Moment spürt sie etwas schmerzhaft Stechendes. Dornen gleichem. Sie spürt, wie die Dornen ihren Körper entlangfahre, hinauf zu ihren Brüsten. Die harten Warzen sanft umfahrend. Dann weiter nach oben gleitend, zu ihrem Hals. Dort verlassen die Dornen ihren Körper. Und sie spürt im nächsten Augenblick zarte Blätter ihre Wangen und ihre Lippen liebkosen. Ihr Nase necken, bis sie ob des wunderbaren Duftes niesen muß. Es umüllt sie der sinnlcihe Duft einer Rose und sie läßt sich fallen in diese Mischung aus Duft, Furcht und Erregung.

Erfahrungsfeld


Sie steht vor dem großen Spiegel im Schlafzimmer und betrachtet sich nachdenklich. Langsam fährt sie mit ihren Fingern über ihre schweren, üppigen Brüste. Sie nimmt sie in Hände, prüfend, so als wolle sie sie wiegen. Unter der Berührung stellen sich ihre Nippel sofort auf und jagen einen wohligen Schauer durch ihre nackten Körper. Ihre Hände wandern über ihren Bauch hinunter bis zu dem sauber rasierten Delta der Venus. Prüfend fährt sie über die weiche Haut, achtet sorgsam darauf, ob nicht doch noch ein stoppeliges Härchen ihre Fingerkuppen reizt. Dann spreizt sie ihre fleischigen Lippen und forscht auch dort nach einem unerwünschten Stoppel. Erleichtert stellt sie fest, daß es kein Grund zur Sorge gibt. Die Haut ist zart und geschmeidig. Mit der Erleichterung spürt sie auch die leichte Feuchtigkeit, die sich in ihrer zarten Muschel breit macht. Seufzend verlassen ihre Finger ihr weiches Inneres. Sie tritt zu ihrem Kleiderschrank und öffnet ihn. Mit gerunzelter Stirn betrachtet sie seinen Inhalt. Dann zieht sie einen Body aus weichem Leder hervor. Eigentlich besteht er mehr aus einzelnen Riemen, die ihre Blöße mehr betonen als verhüllen und vor allem ihre Brüste und ihre feuchte Spalte ungeschützt lassen. Sie schlüpft hinein und betrachtet sich kritisch. Verstellt die Riemen, bis sie perfekt sitzen und ihre nackten Brüste perfekt zur Geltung bringen. Dann bückt sie sich und holt die verführerischen schwarzen Halterlosen heraus, deren besonderer Blickfang die roten Fußspitzen und Ferse, sowie die rote Naht und der rote Spitzenabschluß sind. Vorsichtig zieht sie die Strümpfe an. Wieder ein prüfender Blick in den Spiegel.
Dann greift sie erneut in den Kleiderschrank und holt einen engen roten Minirock hervor, dessen Farbe perfekt zu derjenigen der Naht paßt.
Schnell schlüpft sie hinein und streift dann das dazu passende dünne schwarze Shirt mit den raffinierten roten Knebelknöpfen über. Zum Schluß schlüpft sie in die schwarzen Pumps mit den breiten Fesselriemchen und betrachtet sich erneut prüfend im Spiegel. Perfekt. Das Shirt umhüllt wunderbar ihre Rundungen und läßt eine Ahnung zu, daß ihre Brüste darunter frei schwingen. Aber eben nur eine Ahnung. Keine Gewißheit. Es ist ein sehr erotischer, aber keinesfalls billiger oder nuttiger Anblick, den sie bietet. Das nur leicht geschminkte Gesicht unterstreicht den Eindruck noch. Sie ist nun bereit.

Und verläßt die Wohnung. Leichten Schrittes geht sie zu ihrem Wagen. Sehr darauf bedacht, keine unvorsichtige Bewegung zu machen, die von ihren Beinen mehr preisgibt als in der Öffentlichkeit sittsam ist. Dennoch kann sie nicht verhindern, daß beim Einsteigen in ihren roten Flitzer der Rock unzüchtig hochrutscht und einem eventuell heimlichen Beobachter herrliche Einblicke zwischen ihre Schenkel gewährt.

Die Autobahn ist schnell erreicht und im Rausch der Geschwindigkeit läßt sie die letzten Wochen Revue passieren.

Sie haben sich in einem Internetforum kennengelernt. Einem ersten, intensiven Mailaustausch - nicht nur über ihre gemeinsame Leidenschaft - folgten prickelnde Chats und leidenschaftliche Telephonate. Und dann kam vor einer Woche jene SMS, die ihr seither unruhige Tage und feuchte Nächte beschert hat.
In ihr befahl er sie zu einem ersten Treffen. Dem Treffen, zu dem sie nun unterwegs ist. Es folgten Anweisungen, ihre Kleidung und Zugänglichkeit betreffend. Er befahl ihr, ein Parfum mit dem sinnlichen Namen „Eau de Nuit“ zu tragen. Und er bestimmte den Ort: ein Museum, das sich "Erfahrungsfeld" nennt und dessen schloßartige Fassade unter anderem eine sogenannte Dunkelbar beherbergt. Dort wolle er sie treffen. Er werde sie an ihrem betörenden Geruch erkennen, der ihn zu ihr leiten wird. Sie wird ihn auch an diesem Tag nicht sehen. Nur fühlen, riechen, vielleicht sogar schmecken.
Nach einer Autostunde erreicht sie ihr Ziel. Mit klopfendem Herzen steigt sie aus ihrem Wagen und geht auf das Schloß zu. Ihr ist bewußt, daß sie ungewöhnlich und auffallend gekleidet ist und spürt die Blicke der anderen Besucher auf sich. Eine Mischung aus Scham und Stolz bemächtigt sich ihrer. Nachdem sie die Eintrittskarte gelöst hat, geht sie vorbei an den ungewöhnlichen Exponaten, die alle zum Experimentieren einladen und macht sich auf die Suche nach der Dunkelbar. Diese befindet sich im zweiten Stock, am Ende der Ausstellung.

Entschlossen öffnet sie die Tür und macht einen Schritt in das Dunkel hinein. Hinter ihr schließt die Tür sich automatisch. Vollkommene Dunkelheit umhüllt sie. Eine Stimme aus einem Lautsprecher begrüßt sie.
„Willkommen Fremde. Tritt ein in unser Reich der Dunkelheit. Laß Dich führen von meiner Stimme zu unserer Dunkelbar an der eine Fülle unterschiedlicher Genüsse auf Dich warten. Gehe nun langsam, mit vorgestreckten Händen, geradeaus nach vorne. Habe keine Angst. Folge mir.“ Mit zitternden Knien setzt sie vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Leichter Schwindel überfällt sie und sie schwankt leicht. Bleibt ein wenig stehen bis sie sich wiede sicherer fühlt. Geht langsam weiter bis die Stimme aus dem Lautsprecher sie nach links dirigiert. Sie folgt der Richtung bis die Stimme ihr Einhalt gebietet. „Nun, fremde Besucherin, Du stehst nun kurz vor einem Barhocker. Beuge Dich leicht vor, dann wirst Du ihn ertasten“. Sie tut wie ihr geheißen und tatsächlich fühlt sie das weiche Kunstleder des Hockers. Langsam geht sie um ihn herum und schiebt sodann ihren Po auf den Hocker. Den Rock hebt sie, wie ihr bisher virtueller Geliebter ihr befohlen hat, nach oben. Sodaß sie mit ihrem nackten Hintern auf dem kühlen Leder zu sitzen kommt. Eine Stimme, die derjenigen aus dem Lautsprecher ähnelt fragt sie, was sie trinken und essen möchte. Sie bestellt lediglich einen Capucino.
Und wartet.......

Die Zeit scheint stehenzubleiben, so langsam verrinnen die Sekunden. Schnell verliert sie jegliches Gefühl für Zeit. Ihr Herz beginnt wie wild zu klopfen. Was, wenn er gar nicht kommt? Oder sie doch nicht an ihrem Geruch erkennt? Sie wartet und wartet. Bei der zweiten Tasse Capucino spürt sie hinter sich plötzlich einen Lufthauch. Er kommt immer näher, bläst ihr heiß auf den Nacken, wandert zu ihren Ohrläppchen. Sie hört das Einsaugen von Luft.. Und erstarrt. Ist er es? fragt sie sich bang. Dann spürt sie eine Feder, die mit ihrem Nacken und Ohrlippchen spielt. Sie erkennt den Duft ihres Parfums. Die Feder liebkost sie, gleitet nach vorne zu ihrem Gesicht. Folgt den Konturen ihrer Augen, streichelt ihre Wangen, liebkost ihre leicht geöffneten Lippen. Wandert zu ihrem Hals. Kitzelt ihn und bewegt sich dann auf ihr Dekoltee zu. Sie hält den Atem an. Ihr ganzer Körper vibriert vor gespannter Erregung. Dann fühlt sie, wie langsam ihre Knebelknöpfe geöffnet werden bis ihr Shirt ganz offen und weit auseinandergeschoben wird. Sie ist sich bewußt, daß ihre Brüste nun offen liegen in diesem dunklen Raum, in dem das Gemurmel der anderen Gäste nur wie durch eine Glocke an ihr Gehör dringt. Sie atmet heftiger. Ohne es überprüfen zu müssen spürt sie, daß ihre Zitzen nun wieder aufgestellt und hart sind. Sie spürt die Feder auf ihren Brüsten. Wie sie sie umfährt, sie reizt, mit den errigierten Nippeln spielt.
Unverhofft spürt sie, wie ihre Lippen mit einem Daumen auseinandergedrück werden und sich ein Knebel zwischen sie schiebt. Ihr Herz klopft zum zerspringen und sie spürt Angst in sich aufsteigen.
Doch sogleich hört sie ein leises „sch... sch...“ an ihrem Ohr während die Feder unablässig ihre Brüste liebkost. Dann wandert sie weiter über ihren Bauch, wie noch Stunden zuvor ihre eigenen Hände. Sie entspannt sich wieder und
genießt ihre steigende Erregung. Durch den Knebel leicht in ihrer Atmung behindert bemüht sie sich, gleichmäßig ein- und auszuatmen. Nun hat die Feder ihren Bauch erreicht, der durch den Rock bedeckt ist. Trotzdem spürt sie die Wirkung auch durch den Stoff hindurch. Die Feder folgt über dem Rock den Konturen ihrer Schenkel. Gleitet dann geschickt darunter und bahnt sich ihren Weg zwischen ihre Beine. Provozierend fährt sie an der Innenseite ihrer Schenkel entlang. Nun ist sie dankbar für den Knebel. Ohne ihn hätte sie laut aufgeschrien. In ihr tobt es und sie fühlt die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln aufsteigen. Fühlt das wohlbekannte Pochen ihrer Muschel, das unterträgliche Jucken ihres auch ohne direkte Berührung erwachten Kitzlers. Dann fühlt sie ein leichtes Klapsen der Feder gegen die Innenseite ihrer bebenden Schenkel und gehorsam öffnet sie ihre Beine. Nun hat sie freie Bahn, die quälend liebkosende Feder. Es durchzuckt sie wie ein Blitz, als diese ihre Perle entdeckt und ohne Gnade reizt. In ihre zuckendes Aufbäumen der ersten Explosion spürt sie plötzlich zwei kurze,stechende Schmerzimpulse an ihren entblößten Nippeln. Der Schmerz an den Zitzen mischt sich mit der nicht enden wollenden Lust in ihrer klatschnassen Spalte. Sie will schreien, keuchen. Aber der Knebel verhindert es und so kommt nur ein leichter Laut aus ihrer Kehle, der sich jedoch im allgemeinen Gemurmel und Gelächter verliert. Ihre Gedanken und Gefühle überschlagen sich. Langsam verebbt die Lust zwichen ihren geöffneten Schenkeln und auch der Schmerz an ihren Brüsten läßt nach. Langsam kommt sie wieder an die Oberfläche ihres Bewußtseins und sie beginnt ihre Lust und den Schmerz zu analysieren. Die Feder hat sich zurückgezogen. Dann spürt sie, wie der Knebel aus ihrem Mund genommen und sie von ihrem Hocker gezogen wird. Zwei Hände halten sie und stellen sie etwas seitlich des Hockers hin. Mit ihren Händen berührt sie die Bar. Sie atmet schwer und der Barkeeper fragt, ob ihr nicht wohl sei. Sie beruhigt ihn und bestellt ein Glas Wasser. Dann spürt sie wieder die zwei Hände die sie zu etwas hinziehen. Sie tastet und fühlt, daß jemand auf ihrem Hocker sitzt und sie offensichtlich vor ihm steht. Sie streift über den Stoff einer Hose. Ihr wird Einhalt geboten und das Wasserglas wird in ihre Hand gegeben. Dankbar nimmt sie ein paar Schlucke. Dann tastet sie nach dem Tresen und stellt das Glas wieder ab.
Sofort werden ihre beiden Hände gepackt und auf den Rücken gebogen. Sie spürt wie sich zwei Handfesseln um ihre Gelenke legen und miteinander verbunden werden. Dann wird sie wieder zu dem Hocker gezogen. Eine Hand in ihrem Nacken drückt sie nach unten und mit einer zweiten Hand wird ihr kurzer Rock hochgeschoben. Sie liegt nun mit hochgerecktem nackten Hintern in der Dunkelheit über seinen Knien. Wie ein ungezogenes Schulmädchen das gleich wegen einer Verfehlung mit dem Rohrstock gezüchtigt wird. Bei dieser Vorstellung scheint es ihr, als würden ihre beiden Halbmonde anfangen zu brennen. Doch die befürchteten Schläge bleiben aus. Eine ganze Weile verharrt sie in dieser so entwürdigenden, aber auch sehr erregenden Position. Dann wird sie an den Haaren gepackt und ihr Kopf in die Höhe gezogen. Er baumelt, als sei er bereits durch den Scharfrichter vom Rumpf getrennt und werde der gaffenden Menge präsentiert. Nach einer Weile wird er wieder herabgelassen und sie spürt, wie etwas gegen ihre Lippe dringt, sie langsam öffnet und sich erbarmungslos in ihre geöffnete Mundhöhle bohrt. Automatisch beginnt sie, zu saugen und spürt, wie das „Etwas“ immer größer und härter wird in ihr. Am Schopf wird sie auf den pochenden Schaft auf und herabdirigiert. Genießerisch massiert sie mit ihrer engen Höhle seine drängende Männlichkeit.. Dann spürt sie, daß sie nicht mehr am Kopf festgehalten wird. Sie nutzt die neugewonnene Freiheit um mit ihrem virtuosen Spiel zu beginnen.
Sie entläßt das Objekt ihrer Begierde fast aus ihrem Mund und beginnt, mit ihrer Zunge an seiner Spitze zu spielen. Dabei erntet sie die ersten Lusttröpfchen und nimmt genußvoll seinen Geschmack in sich auf. Dann leckt sie an seinem Schaft entlang bis zu den prallen Kugeln, seinen Stab mit ihrer Wange abstützend. Sie spürt, wie sehr er ihre Behandlung genießt. Sie knabbert ein wenig an seinen Kugeln bevor sie sich wieder nach oben züngelt. Welch ein Genuß dabei seinen Geruch in sich aufzunehmen. Dann nimmt sie ihn wieder ganz in sich auf. Stülpt ihre hungrigen Lippen über ihn, zieht ihre Wangenmuskeln zusammen und schiebt ihn tief in ihre Kehle hinein. Sie spürt, wie etwas zwischen ihre Beine dringt, sich in ihre feuchte Grotte schiebt. Und während sie mit ihrem Mund seine Männlichkeit massiert, massiert ein kühles, Kegelförmiges Etwas ihre Muschel. Sie spürt ihn in sich zucken. Sie spürt, daß er nicht mehr weit von seiner Explosion entfernt ist. Reduziert etwas ihre Bemühungen doch der Druck mit seiner Hand auf ihrem Kopf zeigt ihr, daß sie wie vorher weiter machen soll. Auf und ab massiert sie ihn, spürt das immer heftiger werdende Zucken. Und dann schmeckt sie ihn. Spürt den leicht salzigen Saft über ihre Zunge strömen. Gierig schluckt sie ihn. Kostet lustvoll jeden einzelnen Tropfen. Saugt alles aus ihm heraus. Melkt ihn. Nichts soll vergeudet werden. Dann, als aller Saft herausgesaugt zu sein scheint leckt sie den Schaft ab bis er sauber und trocken ist. Als sie ihren Kopf auf seinem Schoß bettet spürt sie wieder den Kegel in ihrer tropfenden Ritze. Langsam dringen auch wieder die Geräusche aus der Bar an ihr Ohr. Sie will sich aufrichten doch er drückt sie wieder auf seinen Schoß. Der Kegel verläßt ihr wollüstig schmatzendes Loch. Wandert nach hinten und bohrt sich langsam aber stetig in ihre Rosette. Bis er sie ausfüllt. Dann wird sie aufgerichtet und wieder auf ihren Hocker gesetzt. Sie spürt dabei deutlich den Plug in ihrer Hinterpforte. Ihre Fesseln werden gelöst. Er massiert ihre Handgelenke und sie spürt das leichte Kribbeln des wieder ungestört pulsierenden Blutes. Sie spürt seine Nähe hinter sich. Seinen Atem. Wie zu Beginn ihrer Begegnung. Sie genießt sie diese Nähe und merkt erst nach einiger Zeit die plötzliche Kälte an ihrem Rücken. Da weiß sie, daß er gegangen ist. Und daß sie nun wieder frei ist. Bis zur nächsten Anweisung.

Fröstelnd erhebt sie sich, zahlt und tastet sich, durch die Lautsprecherstimme geleitet, zum Ausgang. Kurz bevor sie diesen erreicht hat fällt ihr ein, daß ihr Shirt noch geöffnet ist und mit zitternden Händen schließt sie langsam ein umd den anderen Knopf.

Das Sonnenlicht blendet sie und sticht in den Augen. Wie in Trance geht sie zu ihrem Auto. Bleibt noch lange sitzen bevor sie losfährt.

Zuhause angekommen geht sie sofort vor den großen Spiegel. Betrachtet sich wie zu Beginn wieder aufmerksam. Sie sucht nach Spuren der Veränderung. Findet sie in ihren Augen. Und weiß, daß sie nie mehr frei sein wird.