Fahrt ins Ungewisse
Sie sitzt entspannt auf ihrem Sofa, ganz in ihr Buch vertrieft. Beim Lesen streichelt sie gedankenverloren ihren Kater, der sich auf ihrem Schoß räkelt und genießerisch schnurrt.
Plötzlich schreckt sie auf, gestört durch das leise, aber beharrliche Klingeln ihres Handies. „Hallo“, meldet sie sich mit einer Mischung aus Neugier und Reserveriertheit in der Stimme.
„Hallo“, meldet er sich am andere Ende der Leitung. „Wo treibst Du Dich gerade herum?“ neckt er sie und sie sieht in Gedanken ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht.
„Ich bin zuhause und lese“ antwortet sie. Dann schweigt sie. Wartet, was er als nächstes zu ihr spricht. An den Hintergrundgeräuschen und der schwankenden Qualität der Verbindung hört sie, daß er im Auto ist. Wahrscheinlich auf der Fahrt vom Büro nach Hause.
In ihre Gedanken spricht er: „sehen wir uns morgen? Ich freue mich“.
Sie nickt, vergessend, daß er dies ja nicht sehen kann. Auf seine irritierte Frage, ob sie noch da sei antwortet sie ihm, daß sie sich auch freue ihn morgen zu treffen. Sie fragt, um wieviel Uhr sie sich treffen.
Er erkundigt sich ob er sie um 19 Uhr im Büro abholen kann. Sie runzelt verwundert die Stirn, stimmt dann aber zu. Noch während sie fragt, warum er sie im Büro abholen möchte, hört sie ihn sagen: „ab dem Moment, in dem ich Dich begrüße, möchte ich, daß Du mir bedingungslos gehorchst, bis wir uns am nächsten Morgen wieder trennen. Ich möchte, daß Du mir gehörst und alles tust, was ich von Dir verlange. Und ich wünsche, daß Du bis zum nächsten Morgen so gekleidet bist, daß Du leicht zugänglich für mich bist. Wenn wir zum Auto gehen, wirst Du nur einen warmen Mantel tragen, damit Du Dich nicht erkältest“.
Sie lauscht seinen Worten, lauscht dem inneren Klang nach, den sie bei ihr auslösen. Die Worte erregen sie, sehr sogar. Aber auch Furcht steigt in ihr auf. Sie haben sich lange nicht mehr gesehen. Weiß er noch um ihre Grenzen und Tabus, wird er sie respektieren? Es kostet sie Überwindung, so sehr zu vertrauen. Sie zögert, kämpft mit sich zwischen Erregung und Furcht. Dann..... Die Erregung siegt. Sie gibt sich einen Stoß. Schließlich hat er bisher nie ihr Vertrauen mißbraucht. Warum sollte er es also nun tun.
„Gut, ich erwarte Dich morgen um 19 Uhr im Büro. Weißt Du noch, wo es ist?“.
„Natürlich“ sagt er und sie hört wieder sein Lächeln. „Bis morgen“ sagt er noch und kappt dann die Verbindung.
Sie sitzt noch lange regungslos auf ihrem Sofa.
Am nächsten Tag macht sie früh Schluß bei der Arbeit und fährt nochmal nach Hause. Dort angekommen läßt sie sich ein warmes, duftendes Bad aus Rosenöl einlaufen. Sie legt eine CD mit argentinischem Tango in die Anlage und nimmt ein Glas Sekt mit ins Bad. Dann läßt sie sich in den sinnlichen Duft des Wassers sinken und schließt die Augen. Sie lauscht der aufwühlenden, erotischen Musik und beginnt, sich zu streicheln. Sie massiert zart ihre Brüste, bis ihre Nippel hart aus dem Wasser ragen. Sie spürt ein Kribbeln auf ihrer Haut und öffnet leicht die Augen. Versinkt im Anblick der steifen Zitzen und ihrer prallen, reifen Melonen. Sie mag ihre Brüste, berührt sie gerne, schaut sie gerne an. Ihre Hände gleiten weiter über ihren Bauch. Spielen mit dem Nabel. Während ihre Hände weiter abwärts gleiten, denkt sie an ihn. Versucht, sich seine Stimme, seinen Geruch, das Gefühl seiner Hände auf ihrem Körper zu vergegenwärtigen. Denkt an ihre erste Begegnung, im letzten Herbst. Ihr „Dark Date“. Sie spürt, wie das Verlangen in ihr erwacht, wie sie sich auf diesen Abend freut, darauf, ihn endlich wieder zu spüren. Ihre Finger gleiten nun über ihren Venushügel. Suchen den Eingang zum Zentrum ihrer Lust. Sie stellt sich vor, es seien seine Finger, die langsam den Weg in ihre feuchte Grotte suchen. Erst sanft, dann immer fordernder in sie eindringen. Der Daumen, der ihre Perle sucht, findet, zärtlich und betörend reizt. Sie stöhnt auf, kann sich kaum noch beherrschen.
Dann zieht sie sich zurück. Möchte den Höhepunkt für ihn aufheben. Eine selbstauferlegte Lustqual.
Seufzend entsteigt sie dem Bade, hüllt sich in ein weiches Badetuch und tupft sich ab. Danach massiert sie Rosenöl in ihre noch leicht feuchte Haut. Tupft ein wenig davon auf ihren Venushügel.
Dann steht sie lange sinnierend vor ihrem Kleiderschrank.. Wählt schließlich einen Stringtanga, Strapsgürtel und Nahtnylons. Dann holt sie die dünne, leicht durchsichtige Bluse, die nur durch einen großen, schönen Knopf vorne zusammengehalten wird. Langsam kleidet sie sich an, bewundert sich im Spiegel. Sie ist zufrieden mit ihrem Werk. So ist sie leicht zugänglich für seine drängende Begierde. Der Gedanke daran erregt sie erneut.
Schnell packt sie ein paar Sachen für die Nacht und den nächsten Morgen zusammen und fährt zurück ins Büro, wo sie ihn mit wachsender Ungeduld erwartet.
Um Punkt 19 Uhr klingelt es und sie überprüft über die Gegensprechanlage, daß er es ist. Sie erwartet ihn an der Tür ihres Büros im zweiten Stock. Lächelnd kommt er auf sie zu, nimmt sie in den Arm und küßt sie sehr zärtlich. Dabei gleiten seine Hände über ihren Körper. Er drängt sie in ihr Büro, lehnt sich gegen ihren Schreibtisch und drückt sie plötzlich nach unten, auf die Knie. Dann öffnet er seine Hose und schaut sie an. Ohne ein Wort zu sagen, betrachtet sie die Ausbeulung und läßt ihre Finger in seinen Hosenschlitz gleiten. Sie befreit seine halbsteife Männlichkeit aus ihrem Gefängnis, beugt sich vor und beginnt, ihn mit ihren Lippen und ihrer Zunge zu liebkosen.
Währenddessen spielt seine Hand in ihren Haaren. Sie genießt die Berührung, liebkost weiterhin seinennnun schon sehr harten Luststab. Dann nimmt sie ihn ganz in ihren Mund, läßt ihn tief in die feuchte Höhle gleiten und beginnt, an ihm zu saugen. Sie hört ihn leise Stöhnen und ein zufriedenes Lächeln gleitet über ihr Gesicht.
Dann zieht er plötzlich ihren Kopf an den Haaren zurück. „Das reicht fürs erste“ lächelt er sie an. Laß uns gehen.
Er hilft ihr in den Mantel und gemeinsam verlassen sie das Büro und gehen zu seinem Wagen.
Er fährt zielsicher zur nächsten Autobahn, seine Hand auf ihrem Oberschenkel, was mehr als nur ein leichtes Kribbeln bei ihr auslöst. Als der erste Parkplatz auftaucht, biegt er ab. Sie schaut ihn fragend an. Schon öfters hat sie ihn auf einem Parkplatz mit ihrem Mund befriedigt, der Wagen umzingelt von lüsternen Typen.
Sie macht schon Anstalten, sich erneut über seine Beule zu beugen, als er ihr Einhalt gebietet. Er greift hinter sich und holt aus einer Tüte eine schwarze Augenmaske. Er dreht ihren Kopf zu sich und legt ihr die Augenmaske ab. „Du wirst nun bis auf weiteres nichts mehr sehen, meine Liebe“ flüstert er ihr zu und sie spürt, wie sich ihre Säfte beim Klang seiner Stimme sammeln.
Dann hört sie, daß er die Fahrertür öffnet. Einige Sekunden später spürt sie einen Lufthauch auf ihrer Seite. Er nimmt ihre beiden Beine und dreht sie zur Seite, bis er sie auf dem Pflaster abstellt. Dann nimmer ihre beiden Hände und zieht sie nach oben. Sein Mund empfängt sie, küßt sie.
Dann streift er ihr den Mantel ab. „Den brauchen wir jetzt nicht“ sagt er. Sofort richten sich ihre Nippel steif auf. Es ist kalt und sie zittert vor Kälte und Erregung. Sie versucht sich daran zu erinnern, ob Leute auf dem Parkplatz waren, weiß es aber nicht mehr.
Dann spürt sie, wie etwas um ihren Hals gelegt und im Nacken verschlossen wird. Sie tastet mit ihren Händen nach dem Gegenstand. Es ist ein Halsband, mit kleinen Ösen. Dann hört sie in leises Klicken. Sie tastet weiter und fühlt eine lange Kette. „Damit ich Dich besser führen und dirigieren kann“ hört sie ihn sagen.
Dann spürt sie einen leichten Zug und sie folgt. Gleichzeitig spürt sie aber auch seinen Arm, der sie umfaßt, ihr Halt gibt. Er geht mit ihr den Parkplatz entlang, leitet sie behutsam ein paar Stufen hinunter. Dann dreht er sie um, schiebt sie ein wenig zurück, bis sie mit dem Po an etwas hartem lehnt. Dann spürt sie wieder seine Lippen auf ihrem Mund. Und seine Hände, die nun den Knopf ihrer Bluse öffnen und unter den leichten Stoff gleiten. Sie spürt, wie er ihre Brüste knetet. Erst zart, dann fester. Er weiß, daß sie das mag. Er zieht an ihren steifen Nippeln, bis sie leicht aufschreit. Es ist ein ganz leichter Schmerz, den sie verspürt. Leicht genug, um spürbar zu sein, aber auch leicht genug, um Lust zu verursachen. Sie verzieht ihr Gescicht. Stöhnt leise auf. Kurz denkt sie daran, ob sie wohl alleine sind auf dem Parkplatz und sie merkt, daß die Vorstellung, daß andere Männer ihr Treiben beobachten, sie sehr erregt. Dann hört sie wieder seine Stimme die ihr die Anweisung gibt, sich auf die Tischplatte hinter sich zu setzen.
Kurz darauf spürt sie seine Hände, die ihre Beine weit spreizen. Sie spürt, wie er ihr den String auszieht. „Den brauchen wir auch nicht mehr“ hört sie ihn sagen. „Zeig mir Deine Spalte. Ich will sehen, ob sie schon geschwollen ist. Hier im Licht kann ich auch schön sehen, ob sie schon vor Feuchtigkeit glänzt“.
Sie zieht ihre Schamlippen auseinander. Präsentiert ihm ihr Lustzentrum. Sie ist sich sicher, daß es glänzt, denn sie ist nun sehr erregt. Der Gedanke, von ihm im Schein der Straßenlampe den Blicken lüsterner Männer präsentiert zu werden, macht sie wahnsinnig.
Dann zieht er sie wieder zu sich, küßt und streichelt sie, während er sie zurück zum Wagen geleitet. Er setzt sie in den weichen Sitz. Dann nimmt er ihre Handgelenke und sie spürt, daß er ihr Fesseln anlegt. Ihre rechte Hand fesselt er damit an den Haltegriff im Auto. Die linke Hand legt er auf ihren Oberschenkel. „Die brauche ich ja vielleicht noch“ sagt er und wieder spürt sie sein Lächeln. Dann schließt er ihre Tür und steigt auf der Fahrerseite ein. Bevor er startet, drückt er noch ihre Beine auseinander und bedeutet ihr, daß sie während der Fahrt mit gespreizten Schenkeln dazusitzen hat. Dann fährt er los, seine Hand wieder auf ihrem linken Schenkel liegend.
In ihr bricht ein Gefühlschaos aus. Sie fühlt sich ihm restlos ausgeliefert. Ein Gefühl, das sie sehr genießt. Die Furcht von gestern abend ist verflogen. Sie denkt an die gerade eben erlebte Szene auf dem Parkplatz. Dann fragt sie sich, wohin die Reise wohl gehen wird. Was er noch mit ihr vorhat. Sie ist sich sehr bewußt, daß zufällig beim vorbeifahren in den Wagen blickende Reisende wohl sehr verwundert sein werden. Manche, mit viel Phantasie, können sich vielleicht ausmalen, welch wunderbares erotisches Sezenario sich da mitten auf der Autobahn abspielt.
Sie seufzt, legt ihre freie Hand auf seine. Spielt mit seinen Fingern. Und läßt sich auf den Flügeln ihrer Phantasie davontragen.